Komplementärer Schutz : die aufenthaltsrechtliche Stellung nicht rückführbarer Personen in der EU

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Published:Baden-Baden : Nomos, 2013
Persons: Schieber, Julia -
Format: Book / E-Book / Thesis
Language:German
Edition:1. Aufl
Series:Schriften zum Migrationsrecht ; 10
Physical description:Online-Ressource (385 S.)
Item Description:
Description based upon print version of record
ISBN:9783845246574
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spelling Schieber, Julia
Komplementärer Schutz
die aufenthaltsrechtliche Stellung nicht rückführbarer Personen in der EU
Julia Schieber
1. Aufl
Baden-Baden
Nomos
2013, 2013
Online-Ressource (385 S.)
Zugl.: Konstanz, Univ., Diss., 2012
Abkürzungsverzeichnis; Einleitung; A. Ausgangslage und Problemstellung; B. Ziel und Gang der Untersuchung; Kapitel 1 Komplementärer Schutz: Begriff und Bezugspunkt; A. Das gemeinsame europäische Asylsystem; I. Besitzstand und Ziele; III. Rechtstatsächlicher Befund und Reformbestrebungen; B. Komplementärer Schutz: Die ergänzenden Schutzmechanismen der EU-Mitgliedstaaten; I. Bisherige Begriffsbestimmungen; 1. Flüchtlingsvölkerrechtliche Perspektive; 3. Rechtsquelle und konzeptionelle Reichweite; 4. Ergebnis; II. Begriffsbestimmung für den Zweck der vorliegenden Arbeit; 1. „Komplementär". 2. „Schutz"3. Konzeptionelle Beschränkung auf asylrechtliche Mechanismen?; 4. Eingrenzung des Untersuchungsgegenstandes; 5. Ergebnis; C. Bezugspunkt des komplementären Schutzes: Die harmonisierten Schutzformen des GEAS; I. Flüchtlingsschutz; II. Subsidiärer Schutz; 1. Konzeption; 2. Schutzgründe; a. Verhängung oder Vollstreckung der Todesstrafe (Art. 15 lit. a QRL); b. Folter oder
nz allgemeiner humanitärer Lebensbedingungen; aa. Strukturell oder natürlich bedingte Gefahrursachen; bb. Abgrenzung zu mittelbaren Folgen willkürlicher Gewalt; cc. Ergebnis; 3. Rückführungsverbot in internen Anwendungsfällen; a. Abschiebevorgang als Gefahr für Gesundheit oder Leben; b. Unbegleitete Minderjährige; 4. Absoluter Rückführungsschutz; 5. Aufenthaltsrechtliche Folgen; 6. Ergebnis; II. Artikel 8 EMRK. 1. Rückführungsverbot zum Schutz des Familien- und Privatlebens im Aufnahmestaata. Eingrenzung des Untersuchungsgegenstandes; b. Begründung eines schützenswerten Familien- und Privatlebens bei prekärem Aufenthaltsstatus; aa. Familien- und Privatleben im migrationsrechtlichen Kontext; bb. Die Bedeutung eines prekären Aufenthaltsstatus; c. Verhältnismäßigkeit einer aufenthaltsbeendenden Maßnahme bei prekärem Aufenthaltsstatus; aa. Grundsätze der Verhältnismäßigkeitsprüfung; bb. Sonderfall: prekärer Aufenthaltsstatus; cc. Ergebnis; d. Aufenthaltsrechtl
Mehr als 70 Prozent aller Asylentscheidungen in der EU fallen negativ aus. Es stellt sich daher in allen EU-Mitgliedstaaten die zentrale Frage, wie mit Personen umzugehen ist, die weder Flüchtlingsschutz noch subsidiären Schutz erlangen. Zwar liegt der sogenannten Rückführungsrichtlinie die Vorstellung zugrunde, dass Asylbewerber nach rechtskräftiger Ablehnung ihres Asylantrags die EU verlassen. Die Rechtswirklichkeit zeichnet jedoch ein anderes Bild. Tatsächlich existiert in den Mitgliedstaaten eine ganze Reihe nationaler Schutzformen, die bei verschiedenen Gründen greifen, z.B. zum Schutz vor Umweltkatastrophen, bei Krankheit oder aus familiären Gründen, und unterschiedlich ausgestaltet sind als humanitäre Aufenthaltstitel, nicht justizierbare Härtefallregelungen oder Duldungen. Auf der Grundlage eines Rechtsvergleichs kategorisiert und systematisiert die Autorin diese nationalen, komplementären Schutzformen. Sie untersucht, wie sich der komplementäre Schutz aktuell in die Konzeption des EU-Migrationsrechts
Hochschulschrift
Schriften zum Migrationsrecht
10
VR001007126
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Druckausg.: Schieber, Julia: Komplementärer Schutz
http://dx.doi.org/10.5771/9783845246574
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language German
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Abkürzungsverzeichnis; Einleitung; A. Ausgangslage und Problemstellung; B. Ziel und Gang der Untersuchung; Kapitel 1 Komplementärer Schutz: Begriff und Bezugspunkt; A. Das gemeinsame europäische Asylsystem; I. Besitzstand und Ziele; III. Rechtstatsächlicher Befund und Reformbestrebungen; B. Komplementärer Schutz: Die ergänzenden Schutzmechanismen der EU-Mitgliedstaaten; I. Bisherige Begriffsbestimmungen; 1. Flüchtlingsvölkerrechtliche Perspektive; 3. Rechtsquelle und konzeptionelle Reichweite; 4. Ergebnis; II. Begriffsbestimmung für den Zweck der vorliegenden Arbeit; 1. „Komplementär". 2. „Schutz"3. Konzeptionelle Beschränkung auf asylrechtliche Mechanismen?; 4. Eingrenzung des Untersuchungsgegenstandes; 5. Ergebnis; C. Bezugspunkt des komplementären Schutzes: Die harmonisierten Schutzformen des GEAS; I. Flüchtlingsschutz; II. Subsidiärer Schutz; 1. Konzeption; 2. Schutzgründe; a. Verhängung oder Vollstreckung der Todesstrafe (Art. 15 lit. a QRL); b. Folter oder
nz allgemeiner humanitärer Lebensbedingungen; aa. Strukturell oder natürlich bedingte Gefahrursachen; bb. Abgrenzung zu mittelbaren Folgen willkürlicher Gewalt; cc. Ergebnis; 3. Rückführungsverbot in internen Anwendungsfällen; a. Abschiebevorgang als Gefahr für Gesundheit oder Leben; b. Unbegleitete Minderjährige; 4. Absoluter Rückführungsschutz; 5. Aufenthaltsrechtliche Folgen; 6. Ergebnis; II. Artikel 8 EMRK. 1. Rückführungsverbot zum Schutz des Familien- und Privatlebens im Aufnahmestaata. Eingrenzung des Untersuchungsgegenstandes; b. Begründung eines schützenswerten Familien- und Privatlebens bei prekärem Aufenthaltsstatus; aa. Familien- und Privatleben im migrationsrechtlichen Kontext; bb. Die Bedeutung eines prekären Aufenthaltsstatus; c. Verhältnismäßigkeit einer aufenthaltsbeendenden Maßnahme bei prekärem Aufenthaltsstatus; aa. Grundsätze der Verhältnismäßigkeitsprüfung; bb. Sonderfall: prekärer Aufenthaltsstatus; cc. Ergebnis; d. Aufenthaltsrechtl
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edition 1. Aufl
contents Abkürzungsverzeichnis; Einleitung; A. Ausgangslage und Problemstellung; B. Ziel und Gang der Untersuchung; Kapitel 1 Komplementärer Schutz: Begriff und Bezugspunkt; A. Das gemeinsame europäische Asylsystem; I. Besitzstand und Ziele; III. Rechtstatsächlicher Befund und Reformbestrebungen; B. Komplementärer Schutz: Die ergänzenden Schutzmechanismen der EU-Mitgliedstaaten; I. Bisherige Begriffsbestimmungen; 1. Flüchtlingsvölkerrechtliche Perspektive; 3. Rechtsquelle und konzeptionelle Reichweite; 4. Ergebnis; II. Begriffsbestimmung für den Zweck der vorliegenden Arbeit; 1. „Komplementär". 2. „Schutz"3. Konzeptionelle Beschränkung auf asylrechtliche Mechanismen?; 4. Eingrenzung des Untersuchungsgegenstandes; 5. Ergebnis; C. Bezugspunkt des komplementären Schutzes: Die harmonisierten Schutzformen des GEAS; I. Flüchtlingsschutz; II. Subsidiärer Schutz; 1. Konzeption; 2. Schutzgründe; a. Verhängung oder Vollstreckung der Todesstrafe (Art. 15 lit. a QRL); b. Folter oder
nz allgemeiner humanitärer Lebensbedingungen; aa. Strukturell oder natürlich bedingte Gefahrursachen; bb. Abgrenzung zu mittelbaren Folgen willkürlicher Gewalt; cc. Ergebnis; 3. Rückführungsverbot in internen Anwendungsfällen; a. Abschiebevorgang als Gefahr für Gesundheit oder Leben; b. Unbegleitete Minderjährige; 4. Absoluter Rückführungsschutz; 5. Aufenthaltsrechtliche Folgen; 6. Ergebnis; II. Artikel 8 EMRK. 1. Rückführungsverbot zum Schutz des Familien- und Privatlebens im Aufnahmestaata. Eingrenzung des Untersuchungsgegenstandes; b. Begründung eines schützenswerten Familien- und Privatlebens bei prekärem Aufenthaltsstatus; aa. Familien- und Privatleben im migrationsrechtlichen Kontext; bb. Die Bedeutung eines prekären Aufenthaltsstatus; c. Verhältnismäßigkeit einer aufenthaltsbeendenden Maßnahme bei prekärem Aufenthaltsstatus; aa. Grundsätze der Verhältnismäßigkeitsprüfung; bb. Sonderfall: prekärer Aufenthaltsstatus; cc. Ergebnis; d. Aufenthaltsrechtl
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